Sicheres Bezahlen mit PayPal

Sackware, Ergänzungsfutter & Bigboxen

Vor 15:00 Uhr bestellt = am nächsten Arbeitstag versendet*

Dr. Patricia Sitzenstock
22 Januar 2025 Lesezeit 8 Minuten

PPID - Equines Cushing Syndrom bei Pferden

Ein langes, oft lockiges Fell, Probleme beim Fellwechsel, Veränderungen im Verhalten und Muskelschwund – das sind nur einige Symptome des Equinen Cushing Syndroms (ECS), welches auch nur als Cushing bezeichnet wird. Die Entstehung und das Krankheitsbild sind sehr komplex.

Cushing beim Pferd kurz erklärt

Das Equine Cushing Syndrom (ECS) ist die häufigste Hormonstörung bei Pferden und tritt besonders bei älteren Pferden ab dem 15. Lebensjahr auf. Beim Cushing handelt es sich um eine chronisch fortschreitende Krankheit, die zwar nicht geheilt, aber sehr gut behandelt werden kann.

Beim Cushing Syndrom ist der mittlere Teil der Hirnanhangdrüse beim Pferd betroffen. Dieser Teil wird als „Pars Intermedia“ bezeichnet. Aus diesem Grund wird die Krankheit international auch PPID (Pituitary Pars Intermedia Dysfunction) genannt. In der Pferdewelt hat sich dieser Begriff aber noch nicht wirklich durchgesetzt. Obwohl der Fachbegriff PPID die Krankheit beschreibender bezeichnet. Cushing ist eben die etwas griffigere Bezeichnung und schon lange bei Pferdebesitzern bekannt.

Es handelt sich hierbei konkret um eine Störung der Hormonabgabe in der Hirnanhangdrüse (Hypophyse). Hierdurch gerät das hormonelle Gleichgewicht des Pferdes aus den Fugen, was unter anderem den Zuckerstoffwechsel, die Abwehrkräfte gegen Infektionen und den Fellwechsel negativ beeinflusst.

Bleiben an Cushing/PPID erkrankte Pferde unbehandelt, wird die Entstehung schwerwiegender Krankheiten, wie Hufrehe oder Infektionen, begünstigt. Eine angepasste Fütterung, Haltung und medizinische Versorgung kann der Entstehung dieser Folgeerkrankungen, die das eigentliche Problem einer Cushing-Diagnose darstellen, deutlich vorbeugen.

Cushing wird auch zu den sogenannten Wohlstandkrankheiten gezählt, da die Erkrankung oft bei übergewichtigen, unterbeschäftigten und leichtfuttrigen Pferden festgestellt wird. In der freien Wildbahn tritt Cushing nicht auf, was vermutlich an der geringeren Energie- und Stärkezufuhr sowie der höheren Aktivität liegt. Was jedoch genau die Ursache ist, warum gerade ältere Pferde betroffen sind, ist noch nicht abschließend geklärt.

Wie häufig kommt Cushing bei Pferden vor?

Untersuchungen in Großbritannien und Australien haben ergeben, dass 20% bis 30% der Pferde, die älter als 15 Jahre waren, an Cushing erkrankt sind. Das heißt, dass etwa 1 von 5 Pferden über 15 Jahren an Cushing erkrankt. Zudem stellte sich heraus, dass nur ein kleiner Teil der Besitzer dieser Pferde wusste oder erkannte, dass ihre Pferde an dieser Krankheit litten. Obwohl die Wahrscheinlichkeit geringer ist, können auch schon jüngere Pferde an Cushing erkranken. Etwa ab einem Alter von 7 Jahren besteht die Möglichkeit, dass sich die Krankheit im Anfangsstadium manifestiert und langsam fortschreitet.

In Deutschland wird die Diagnose Cushing, bzw. PPID, immer häufiger gestellt. Das liegt zum einen daran, dass das Bewusstsein der Pferdebesitzer für diese Erkrankung steigt und Symptome schneller erkannt werden. Zum anderen werden die Pferde immer älter, wodurch die Wahrscheinlichkeit von altersbedingten Erkrankungen steigt. Für eine sichere und schnelle Diagnose wurden spezifische Bluttests sowie Untersuchungsmethoden entwickelt. Der Tierarzt kann also einen Anfangsverdacht schnell bestätigen und mit der Behandlung beginnen. Je früher Cushing gezielt behandelt wird, desto geringer sind die Folgeerkrankungen und desto besser geht es deinem Pferd.

 Ergebnisse einer Cushing Untersuchung von Pavo aus den Niederlanden:

Pavo hat für die Entwicklung der Futtermittel für ältere Pferde mit 4 Betrieben zusammengearbeitet, auf denen alte Pferde ihren Ruhestand genießen dürfen (Pferde-Gnadenhöfe). Bei einer Untersuchung sollte herausgefunden werden, wie hoch die Anzahl der Pferde mit Cushing auf den Betrieben ist. In Kooperation mit dem niederländischen Gesundheitsdienst für Tiere wurden Blutproben von 82 Pferden untersucht. Das Ergebnis: fast die Hälfte (46%) der untersuchten Pferde wurde positiv auf Cushing getestet. Außerdem wurde bei 20% der Pferde ein Blutwert festgestellt, der im Grenzbereich liegt. Für diese Pferde wurde empfohlen, zu einem späteren Zeitpunkt den Test erneut durchzuführen, um zu einem definitiven Ergebnis zu gelangen.

Bei einem Durchschnittsalter von 25 Jahren auf den Betrieben (variierend von 17 bis 40 Jahre) ist ein hoher Anteil an positiven Befunden zu erwarten. Dies zeigt, dass Cushing eine typische Alterskrankheit ist und mit steigendem Alter die Wahrscheinlichkeit, an Cushing zu erkranken, viel höher ist.

Ursachen, Symptome, Diagnose & Behandlung von Cushing 

Welche Ursachen von Cushing gibt es?

Cushing ist eine sehr komplexe Hormonerkrankung, die verschiedene Prozesse im Pferdekörper beeinflusst. Zwar wird die Krankheit stetig erforscht, aber eine genaue Ursache konnte bisher noch nicht festgestellt werden.

Bei Cushing handelt es sich konkret um eine Erkrankung der Hirnanhangdrüse (Hypophyse). Die Hypophyse ist für die Produktion bestimmter Hormone zuständig und befindet sich im Gehirn des Pferdes.

Bei gesunden Pferden schüttet die Hirnanhangdrüse das Hormon ACTH (Adrenocorticotropes Hormon) geregelt aus. ACTH stimuliert die Nebenniere, Kortisol zu produzieren. Kortisol hat einen Einfluss auf fast alle Organe. Die Hormone gelangen über den Blutkreislauf in den Körper. Ein ausgeglichener Hormonhaushalt sorgt bei gesunden Pferden für die Aufrechterhaltung und Kontrolle vieler Stoffwechselprozesse.

Leidet dein Pferd unter dem Cushing Syndrom, wird im Hypothalamus die Produktion des Botenstoffes Dopamin stark eingeschränkt. Eine wichtige Aufgabe von Dopamin ist aber die Kontrolle der Produktion von dem Hormon ACTH. Dieses wiederum stimuliert die Ausschüttung von Kortisol in der Nebennierenrinde.

Der Dopamin-Mangel führt bei Cushing-/PPID-Pferden zu einem gutartigen Tumor (Adenom) in der Hirnanhangdrüse, was eine ungehemmte Produktion von unter anderem ACTH und Kortisol zur Folge hat.

Hierdurch gerät beim Cushing Syndrom das hormonelle Gleichgewicht deines Pferdes aus den Fugen, was zur Entstehung der typischen Symptome führt.

Warum das Geschwür entsteht, ist noch ungeklärt. Einige Mediziner vermuten eine zucker- und energiereiche Ernährung sei der Auslöser. Weitere Mediziner gehen davon aus, dass in den heutigen Haltungsbedingungen die Ursache zu finden ist. Bewegungsmangel, Stress und Überforderung werden dabei als Hauptfaktoren genannt.

Welche typischen Symptome hat ein Pferd mit Cushing?

Die Symptome von Cushing sind sehr verschieden und variieren in der Ausprägung je nach Krankheitsverlauf. Es kann nur schwierig „das eine“ Symptom von Cushing genannt werden. Das Gleiche gilt für die Begleiterkrankungen, die auf Cushing hinweisen können, da viele auch Bestandteil anderer Erkrankungen sind. Gerade am Anfang der Erkrankung ist es oft schwierig, die Veränderungen am Pferd auf Cushing zu beziehen. Generell gilt jedoch: Je früher Cushing als eine mögliche Ursache für Veränderungen am Pferd in Betracht gezogen werden und die Erkrankung behandelt wird, desto geringer sind die Auswirkungen und Langzeitfolgen.

Das auffälligste Symptom ist das oft lockige Fell und der gestörte Fellwechsel im fortgeschrittenen Stadium der Krankheit. Pferde mit Cushing besitzen nicht selten ein sehr langes Fell, welches sie im Fellwechsel schwer loswerden.

Auch Hufrehe wird häufig mit Cushing in Verbindung gebracht. Grund hierfür ist der gestörte Zuckerstoffwechsel bei Pferden mit Cushing, der eine zusätzliche Empfindlichkeit gegenüber einer zuckerreichen Fütterung bewirkt. Sollte dein Pferd an Hufrehe erkranken, ohne dass dafür eine andere Ursache ausfindig gemacht werden kann, ist es ratsam, dein Pferd auf Cushing untersuchen zu lassen.

Im Herbst ist Cushing sogar in ca. 70% der Fälle Auslöser von Hufrehe!

Während die Veränderung des Fells und Hufrehe Symptome sind, die sehr schnell erkannt werden, treten insbesondere im Anfangsstadium sehr subtile Anzeichen von Cushing auf. Pferde, die an der Hormonstörung erkranken, verändern oft ihr Verhalten. Sie wirken schlapp, träge und erschöpft, auch ohne große Anstrengungen. Bei einem älteren Pferd wird Trägheit und/oder verringerte Leistung gern dem Alter zugeschrieben. Aber es kann sich dabei auch um erste Anzeichen dieser Krankheit handeln. Darüber hinaus kann sich die Bemuskelung deines Pferdes ändern. Besonders am Rücken werden die Muskeln bei Cushing schneller abgebaut.

Andere Symptome sind unter anderem leichtes bis starkes Schwitzen, eine vermehrte Wasseraufnahme und erhöhter Harnabsatz, erhöhte Anfälligkeit für Infektionen durch ein geschwächtes Immunsystem, verringerte Fruchtbarkeit sowie eine unnatürliche Fettverteilung (z.B. ein dicker Bauch und Fettablagerungen über den Augen).

Die häufigsten Symptome von Cushing beim Pferd zusammengefasst:

  • Langes „Winterfell“ auch im Sommer. Typisch ist die Lockenbildung des Fells
  • Hufrehe – auch mit Hufgeschwüren einhergehend
  • Insulinresistenz (Diabetes beim Pferd)
  • Leistungsabfall bis hin zur Lethargie
  • Schlechte Bemuskelung und Muskelabbau, vor allem am Rücken
  • Leichtes bis starkes Schwitzen – auch ohne Anstrengung
  • Starker Durst und häufiges Wasserlassen (Polyurie)
  • Häufiges Erkranken an Infekten infolge eines geschwächten Immunsystems
  • Schlechte Wundheilung
  • Unfruchtbarkeit
  • Veränderte Fettverteilung, z.B. Abbau am Rücken und dafür Zunahme am Bauch, Fettablagerungen über den Augen

Wenn du dich vielleicht schon ein bisschen auskennst, siehst du bestimmt, dass viele dieser Symptome sehr unspezifisch sind und auch auf andere Erkrankungen hinweisen können. Die Abgrenzung zu EMS (Das Equine Metabolische Syndrom) ist nicht einfach zu treffen. Hufrehe, eine Insulinresistenz sowie eine unnatürliche Fettverteilung sind auch bei EMS typische Symptome. Es ist daher essentiell, dass der Tierarzt dein Pferd gründlich untersucht.

Wie wird dein Pferd auf Cushing untersucht?

Nur dein Tierarzt kann eine aussagekräftige Diagnose stellen und Cushing von EMS abgrenzen. Seit einigen Jahren ist die Diagnose von Cushing einfach: Alles, was der Tierarzt für einen Cushing Test bei deinem Pferd benötigt, ist eine Blutprobe. Diese wird auf ein Hormon untersucht: das ACTH-Hormon der Hirnanhangsdrüse. Beachte dabei jedoch, dass der ACTH Wert und die damit verbundenen Normwerte je nach aktueller Jahreszeit stark schwanken können. Von November bis Juli sollte der ACTH Wert eines gesunden Pferdes unter 29 pg/ml liegen. Von August bis Oktober unter 47 pg/ml. Ein deutlich höherer ACTH Wert weist oftmals auf eine Cushing-Erkrankung hin. Darüber hinaus werden weitere Hormone, wie z.B. Dopamin betrachtet, damit dein Tierarzt eine aussagekräftige Diagnose stellen kann.

Die besten Monate für diese Untersuchung sind August bis einschließlich Oktober. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass der Blutspiegel des ACTH-Hormons bei Pferden mit Cushing dann – relativ gesehen – bedeutend höher ist als bei Pferden, die kein Cushing haben.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Cushing?

Sobald dein Tierarzt dein Pferd untersucht und die Diagnose gestellt hat, wird er dein Pferd weiter therapeutisch begleiten und regelmäßig untersuchen. Zwar ist Cushing noch nicht heilbar, aber mit der entsprechenden Medikation gut behandelbar. Diese Medikation sorgt für eine Eindämmung der Hormonproduktion in der Hirnanhangdrüse. Wird die Diagnose rechtzeitig gestellt, kann dies dafür sorgen, dass dein Pferd nicht unter den Komplikationen von Cushing wie Hufrehe, Trägheit und Fellveränderungen leidet. Auf jeden Fall werden mit der Medikation die Symptome verzögert oder abgeschwächt. Erste Linderungen können durch die Medikamente, abhängig vom Pferd, schon nach einigen Wochen eintreten. Normalerweise wird die Therapie mit einer geringeren Dosierung gestartet, um dein Pferd an das Medikament zu gewöhnen und mögliche Nebenwirkungen wie Appetitlosigkeit oder Müdigkeit zu vermeiden. Die genaue Behandlungsstrategie solltest du aber stets in enger Absprache mit deinem behandelnden Tierarzt abstimmen.

Wichtig: Starte nach der Diagnose schnellstmöglich mit der Behandlung bei deinem Pferd, um möglichen Folgeerkrankungen frühzeitig vorzubeugen.

Wie du dein Pferd bei Cushing unterstützen kannst 

Lasse neben der Medikation zusätzliche Maßnahmen zur Gesunderhaltung deines Pferdes nicht außer Acht. Hierzu gehören unter anderem:

  • Regelmäßige Hufpflege, Zahnkontrollen, Entwurmungen und Impfungen sind essentiell.
  • Wenn der Fellwechsel bei deinem Pferd zu lange dauert, kannst du es bei Bedarf scheren. Dies sorgt für eine bessere Klimaregulierung und beugt Hautkrankheiten vor. Aber nicht alle Cushingpferde müssen generell geschoren werden. Dadurch kann der Hautstoffwechsel nämlich auch dazu verleitet werden, noch träger zu werden. Schere daher dein Pferd am besten nur im Notfall.
  • Putze dein Pferd regelmäßig und befreie es von lästigem Fell.
  • Miste die Box täglich gründlich aus und verwende genügend trockene Einstreu, vor allem wenn dein Pferd an Polyurie (häufiges Wasserlassen) leidet.
  • Passe die Bewegung dem Gesundheitszustand deines Pferdes an. Müdigkeit und Trägheit haben häufig nichts mit fehlender Leistungsbereitschaft zu tun. Sie sind eher ein Zeichen dafür, dass sich dein Cushing-Pferd nicht so wohl fühlt in seiner Haut. Dann solltest du ihm auch seine Ruhe gönnen und das Trainingsprogramm herunterfahren.
  • Behandle auch kleinere Wunden schnell und sorgfältig, um Infektionen vorzubeugen.
  • Vermeide Stress, um den Hormonhaushalt nicht übermäßig zu belasten.
  • Passe die Futtermittel an eine zucker- und stärkearme Fütterung an, auch in Absprache mit deinem Tierarzt.

Fütterungsempfehlungen für Pferde mit Cushing 

Die Anpassung des Futtermanagements leistet einen wichtigen Beitrag bei der Behandlung von Pferden mit Cushing. Dabei solltest du vor allem auf zucker- und stärkereduzierte Futtermittel zurückgreifen und auch dein Raufutter regelmäßig auf den Zuckergehalt überprüfen lassen. Eine Reduzierung des Weidegangs, gerade im Frühjahr und Herbst oder bei extremen Wetterlagen, wenn der Fruktangehalt im Gras sehr hoch ist, sollte unbedingt in Betracht gezogen werden. Aufgrund des gestörten Zuckerstoffwechsels reagieren Pferde mit Cushing besonders empfindlich auf Zucker in jeglicher Form (auch im Gras enthaltenes Fruktan) und erkranken schneller an Hufrehe.

Um dein Pferd ausreichend mit Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen, empfiehlt sich ein hochwertiges Mineralfutter. Achte bei der Wahl des richtigen Mineralfutters auf folgende Produkteigenschaften:

  • Natürliche, organisch gebundene Inhaltsstoffe mit hoher Bioverfügbarkeit
  • Intellibond Spurenelemente für eine gute Fressakzeptanz
  • Sehr geringer Zucker- und Stärkegehalt
  • Getreide- und melassefrei

Pavo Vital bietet die ideale Zugabe an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelemente und ist durch den hohen Anteil an Timotheegras besonders schmackhaft.

Auch entzuckerte Rübenschnitzel, wie Pavo SpeediBeet oder Pavo FibreBeet, sind für dein Pferd eine gute Wahl, da sie aufgrund ihres niedrigen Zuckergehalts und ihres hohen Rohfasergehalts eine ausgezeichnete Raufutterquelle für den Dickdarm darstellen. Bei Pferden mit Zahnproblemen kann das Raufutter (teilweise) durch eingeweichte Heucobs oder Pavo SeniorFibre ersetzt werden.

Sollte dein Pferd mit Cushing neben Raufutter und Mineralfutter zusätzliche Energie benötigen, dann setze ausschließlich auf zucker- und stärkearme Kraftfuttersorten, wie das Müsli Pavo 18Plus. Dieses Seniorenfutter enthält einerseits weniger Stärke und Zucker und andererseits mehr Aminosäuren, Öl und Vitamin E, die den entsprechend höheren Bedarf älterer Pferde decken. Auch geeignet als Müsli für Cushing Pferde ist das getreide- und melassefreie Kräutermüsli Pavo Care4Life. Die natürlichen Zutaten sind optimal auf die Bedürfnisse von Pferden mit Cushing abgestimmt.

Übergewicht kann den Hormonhaushalt belasten und einige Symptome von Cushing verstärken. Daher ist es wichtig, dein Fütterungsmanagement so anzupassen, dass dein Pferd an Gewicht verliert, um den Hormonhaushalt zu entlasten. Wenn du dein Pferd ab und zu mit schmackhaften Leckerlis belohnen möchtest, achte hier vor allem auf natürliche und zuckerreduzierte Produkte, wie z.B. die Healthy Treats. Sei dennoch sparsam mit der Ration. Wenn du dir nicht sicher bist, wie du dein Pferd verantwortungsvoll während der Gewichtsabnahme unterstützen kannst, dann informiere dich über unser Pavo InShape Programm.

Es gibt also einige wichtige Punkte, die du bei der Fütterung von Cushing-Pferden beachten solltest.  Hast du noch Fragen oder bist dir unsicher, wie du dein Cushing-Pferd mit einer angepassten Haltung und optimierten Fütterung unterstützen kannst? Dann frage unsere Pavo Fütterungsberatung nach Rat!

Cushing ist eine komplexe Erkrankung des Hormonhaushalts mit unterschiedlichen Erscheinungsbildern. Aber wie du siehst: Die Diagnose Cushing ist kein Hindernis für eine lange gemeinsame und schöne Zeit mit deinem Pferd. Schau dir für weitere Informationen auch einmal unser Video über Cushing an. Linda van den Wollenberg erklärt hier ganz verständlich, was Cushing ist und wie du am besten mit der Hormonstörung umgehen kannst.

 

Lesen Sie mehr über:

Altes Pferd +Übergewicht +